Termin | 03.11.2020 (Di.) |
Uhrzeit Beginn | 19:00 Uhr |
Veranstaltungsort |
Online via Zoom, , Online |
Veranstalter |
Arbeitsgemeinschaft Frieden e.V. Trier HBS RLP |
Teilnahmegebühr | |
Beschreibung |
Haben Waffen irgendetwas gelöst? Diese Frage ist Ausgangspunkt des Vortrags zu alternativen Konzepten der Konfliktbearbeitung mit gewaltfreien und zivilen Mitteln. 3.11. 19 Uhr Tufa großer Saal, Wechselstraße in Trier. Anschließend Fragen und Diskussion Zwanzig Jahre ist es her, dass die ersten Fachkräfte des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) in Krisen- und Konfliktregionen aufbrachen. Bis heute waren rund 1.400 von ihnen in knapp 60 Ländern für Dialog, Menschenrechte und Frieden im Einsatz. Ihre Arbeit ist Teil eines umfassenden Ansatzes, Gewaltprävention und Friedensförderung gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort voranzubringen. Zwei Jahre ist es her, dass unter dem Namen „Sicherheit neu denken“ eine Bewegung entsteht, die den Weg von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik aufgezeigt. In diesem Konzept geht es darum, Frieden zu schaffen durch kooperative Beziehungen, die Gewalt unwahrscheinlicher machen. Mittels eines Szenarios wird dargestellt, wie der militärische Verteidigungsapparat der Bundesrepublik in den nächsten Jahrzehnten schrittweise in ein Instrument der zivilen Krisenprävention umgewandelt werden kann. Der Vortrag lädt ein, sich an der gesellschaftlichen Debatte zu beteiligen, wie man Konflikte zivil und nachhaltig lösen kann.
Referentin: Elisabeth Freise, Church and Peace, Mitglied im Koordinierungskreis der Kampagne „Sicherheit neu denken“ Veranstalter: AG Frieden in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung RLP Der Vortrag wird in den digitalen Raum verlegt. Die Zugangsdaten erhalten sie NACH der Anmeldung. Wir bitten um Anmeldung an buero(at)agf-trier.de
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