Beschreibung
|
Der Vortrag gibt einen Überblick zur gesellschaftspolitischen Situation in Ostdeutschland im Spannungsfeld zwischen 30 Jahre Systemumbruch und den Wahlerfolgen der AfD. Im Zentrum steht die Frage, weshalb und auf welche Weise die politische Kultur in Ostdeutschland bis heute anders geblieben ist, und wie die extreme Rechte davon profitiert. Nicht zuletzt wird es darum gehen, wie eine eigenständige ostdeutsche Demokratieerzählung aussehen könnte und wie eine aktive Zivilgesellschaft gestärkt werden kann. Vortrag von David Begrich, Miteinander - Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V. mit anschließender Diskussion Wann: 14. November, 19 Uhr Wo: Walpodenstraße 10, Mainz, Heinrich Böll Stiftung RLP Eintritt frei. Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch sexistische, rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
|