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Die HBS RLP bietet, in Kooperation mit ihren Mitgliedsinitiativen Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen und mit verschiedenen Ausrichtungen an. Im Folgenden finden Sie einen Terminkalender mit Hinweisen zu den einzelnen Veranstaltungen. Aufgrund der aktuellen Corona Situation sind die meisten Veranstaltungen Online. Einige Aufzeichnungen von Veranstaltungen finden Sie auf unserem Youtube Kanal.
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Termin | 05.04.2019 (Fr) |
Uhrzeit Beginn | 18:30 Uhr |
Veranstaltungsort |
Frauenzentrum Mainz e.V., Kaiserstraße 59-61, Mainz |
Veranstalter |
HBS RLP Frauenzentrum Mainz e.V. |
Teilnahmegebühr | |
Beschreibung |
Die (Aus-)Wirkungen des Internets auf Kultur, Politik, Medien und Wirtschaft können nicht losgelöst von den gesellschaftlichen Verhältnissen betrachtet werden, denn die gesellschaftliche Realität spiegelt sich auch im Netz wider. Dementsprechend ist das Internet auch geprägt von Diskriminierung, Gewalt und Ausschlussmechanismen. Zum einen verfügen nicht alle über die gleichen Ressourcen oder Möglichkeiten, um die vielfältigen Beteiligungsformen des Netzes zu nutzen. Zum anderen können sich nicht alle im Internet gleichermaßen risiko- und barrierefrei bewegen. Das Internet und insbesondere soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Instagram bieten den unterschiedlichsten Menschen die Möglichkeit, diese virtuellen Räume für sich zu nutzen: zur Diskussion, zur Wissensvermittlung, zu feministischem oder antirassistischem Aktivismus, zur Selbstdarstellung oder zur Sichtbarmachung von marginalisierten und diskriminierten Gruppen oder Positionen. In der Reihe wird sowohl auf die Makro- als auch auf die Mikroebene der Beteiligungs- und Teilhabmöglichkeiten im Netz eingegangen, um das politische Potential in Bezug auf Partizipation, Mobilisierung und Vereinnahmung sozialer Medien und Netzwerke auszuloten.
Netzpolitik – eine feministische Einführung Netzpolitik bezeichnet ein Politikfeld rund um medienkulturelle, medienpolitische und medienrechtliche Fragen. Anhand von zwei zentralen Themen- und Diskussionsfeldern, nämlich „Digitale Gewalt“ und „Überwachung versus Privatheit“, soll ein Ausblick auf eine geschlechtergerechte digitale Gesellschaft gegeben werden. Netzpolitik für und in der digitalen Gesellschaft ist einem steten Wandel unterworfen. Als klassisches Politikfeld noch im Entstehen, fehlen bislang tiefergehende feministische Analysen für diesen Prozess. Francesca Schmidt wird in ihrem Vortrag bisherige feministische Perspektiven, etwa Cyberfeminismus oder Netzfeminismus, nachzeichnen und diskutieren. Francesca Schmidt (Netzforma* e.V., Gunda Werner Institut) Termin: Donnerstag, 11.04.2019 | 18:30 Uhr |
Zusatztermine |
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Das allgemeine Programm der Heinrich-Böll-Stiftung (Bund) in Berlin finden sie unter www.boell.de.